Helmuth Westhoff (* 1891 in Bremen; † 1977 in Fischerhude (Niedersachsen)) war ein deutscher
Maler.
Westhoff wurde 1906 Malschüler von Carl Weidemeyer in
Worpswede und danach Schüler von
Otto Modersohn. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er bei H. Groeber in München und bei Lucien Simon in Paris. 1910 zog er nach Berlin und wurde dort Schüler von Lovis Corinth und von Leo von König. 1911 gehörte er zusammen mit Johann Heinrich Bethke (1885-1915), Fritz Cobet (1885-1963), August Haake (1889-1915), Rudolf Franz Hartogh (1889-1960), Wilhelm Heinrich Romeyer (1882-1936) und
Bertha Schilling (1870-1935) zu den Jungen Wilden von 1911 in Fischerhude.
Ab 1918 wurde Fischerhude der Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens. Westhoff war Mitglied im Bremer Künstlerbund und im Reichsverband bildender Künstler in Berlin. Er war der Bruder der
Bildhauerin Clara Westhoff und damit Schwager des Lyrikers Rainer Maria Rilke (Quelle: Wikipedia).
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